Lernen Sie dankbar anstatt frustriert, unzufrieden oder unglücklich zu sein

Viele Menschen, die bei mir Hilfe suchen, haben ihre Lebensfreude verloren und können auch kaum Dankbarkeit empfinden.

Jetzt werden Sie sich vielleicht denken: “Naja, wenn ich eine Angststörung oder Depression hätte, dann würde ich mich auch schwer damit tun, Dankbarkeit zu zeigen.”

Ja, da haben Sie recht, das dürfte den meisten Menschen so gehen.

Sie können jedoch jederzeit damit anfangen, Ihr Gehirn anders zu nutzen. Anstatt sich weiterhin von alten Programmierungen diktieren zu lassen (= Hirnbenutzter), können Sie zum Hirnbenutzer werden.

Mehr Gelassenheit, Leichtigkeit und Lebensfreude mit dem Freudetagebuch

Vielen Menschen, denen ich in meiner Praxis begegne, haben bereits früh gelernt, sich auf das Negative in ihrem Leben zu konzentrieren.

Die wissenschaftlich sehr gut erforschte “Kognitive Verhaltenstherapie” spricht hier auch von lerngeschichtlich erworbenen geistigen Negativfiltern.

Diese führen u. a. zu einer verzerrten negativen Sicht auf die Dinge, wie beispielsweise Katastrophen-, Alles-oder-Nichts-Denken oder aber Positives zu ignorieren bzw. abzuwerten.

Sich den Herausforderungen stellen oder Wie Sie die Angst vor Neuem verlieren

Als Psychologin habe ich oft mit Menschen zu tun, die vor lauter Angst (und manchmal auch aus Bequemlichkeit und Gewohnheit) immer das Gleiche machen, obwohl sie darunter leiden.

Nach dem Motto: Lieber die bekannte Hölle als ein unbekannter Himmel

Der langweilige Job wird seit vielen Jahren lustlos in Kauf genommen. Man trifft sich nur mit Menschen, die keine negativen Gefühle (Ärger, Wut, Angst, Neid) in einem auslösen. Man entschuldigt und rechtfertigt sich gegenüber anderen oder passt sich wie ein Chamäleon an, um ja nicht unangenehm aufzufallen. Man tut Dinge, die man eigentlich nicht will, damit man Aufmerksamkeit und Anerkennung bekommt.